Wir bei KEMPER haben uns den Fortschritt in Sachen Gebäudetechnik, Gusstechnik und Walzprodukte auf die Fahnen geschrieben. Unsere Produkte finden weltweit Einsatz: Von unseren rund 900 Mitarbeitern arbeiten etwa 800 am Sitz und einzigen Produktionsstandort des Unternehmens in Olpe. Dazu kommen 100 Mitarbeiter in den Tochtergesellschaften und Auslandsniederlassungen.
Für künftige Herausforderungen sind wir bestens aufgestellt: Wir sehen eine ungebrochen hohe Nachfrage in all unseren Geschäftsbereichen und rechnen damit, dass wir diesen Pfad des gesunden Wachstums fortsetzen. Dazu investieren wir kräftig in Forschung und Entwicklung und bauen unsere Produktionskapazitäten aus.
Seit fünf Generationen ist unser Unternehmen in Familienhand. Unsere Produkte haben sich im Laufe der Jahre geändert. Geblieben ist unsere Einstellung: Wir sind Fortschrittmacher und wissen, dass wir uns, um diesem Anspruch gerecht zu werden, stets weiterentwickeln müssen.
Laut einer IHK-Studie über die „Hidden Champions“ der Region gehören wir zu den im Weltmarkt führenden Herstellern von Armaturen- und Systemtechnik in der technischen Gebäudeausrüstung. Unter den globalen Marktführern findet sich unser Unternehmen zudem auf dem Feld der gewalzten Bänder aus Kupferlegierungen.
Bekannt ist die Marke KEMPER vor allem in der Gebäudetechnik. Ein Beispiel dafür ist das Trinkwasserhygienesystem KHS: Es ist die Antwort auf tückische Erreger wie Legionellen, die sich rapide vermehren, wenn Wasser zu lange in Rohrleitungen steht. Das System spült die Leitungen automatisiert und sensorgesteuert, sodass der notwendige Verbrauch minimiert wird.
In den Produktionsbereichen Gusstechnik und Walzprodukte produzieren wir Komponenten, die für den Endverbraucher meist nicht sichtbar sind. Wirtschaftlich spielen diese Produktbereiche, in denen sich die Werkstoff- und Prozesskompetenz unseres traditionsreichen Unternehmens manifestiert, aber eine bedeutende Rolle.
Als Spezialist für gewichtsoptimierte, strömungsgünstige Gussteile, innovative Werkstoffentwicklungen und umweltbewusste Fertigungsverfahren verarbeiten wir jährlich 3.300 Tonnen Bronzelegierungen zu Kundengussteilen und -armaturen. Auftraggeber sind die Hersteller wassertechnischer Anlagen und Bauteile, nach deren Maßgaben Rotguss-Komponenten individuell gefertigt werden. Tools zur 3D-CAD-Konstruktion sowie zur Simulation der Gießprozesse sorgen für gießtechnisch optimierte, auch unter Wasserdruck dichte Produkte.
Mit unseren Walzprodukten gehören wir zu den führenden Unternehmen in der Produktion von Kupfer- und Legierungsbändern für die Automobil- und Elektrobranche. Die hohe Qualität der Bänder, wie sie weltweit nur wenige Unternehmen auf diesem Niveau herstellen können, ist eine entscheidende Eigenschaft, wenn es darum geht, Elektronikkomponenten zu miniaturisieren. Damit leisten diese Produkte einen Beitrag zur Gewichtsreduzierung von Fahrzeugen. Auch im Consumer-Bereich kommen Hochleistungswerkstoffe von KEMPER zum Einsatz: Sie zeichnen sich durch besondere Materialeigenschaften wie Leitfähigkeit, Festigkeit sowie Umformvermögen aus und eigenen sich daher für anspruchsvolle Anwendungen in Elektrotechnik, Elektronik, Informations- und Computertechnik.
Das Zukunftsthema Digitalisierung spiegelt sich in all unseren Produktionsprozessen und auch darüber hinaus in den Aktivitäten unserer Unternehmensgruppe wider. So hat die Tochtergesellschaft Dendrit Haustechnik Software GmbH eine Rohrnetzberechnungssoftware für Planer in der Gebäudetechnik entwickelt. Ebenfalls zur KEMPER-Gruppe gehört die Profiltech Stufenbandprofile GmbH, die Walzbänder durch Profilierung nach Kundendefinition weiterveredelt.
Forschung und Entwicklung haben bei uns einen hohen Stellenwert. Es gibt Kooperationen mit Hochschulen wie der FH Münster mit ihren anerkannten Experten im Fachbereich Energie, Gebäude und Umwelt. Im eigenen Seminarzentrum veranstalten wir jährlich über 100 Veranstaltungen für ein breites Fachpublikum, zu dem Planer, Installationsunternehmen und Betreiber von großen Immobilien wie Krankenhäuser oder Wohnbaugesellschaften gehören. Auf diese Weise entstehen im Austausch mit relevanten Zielgruppen immer wieder innovative Ansätze für unsere Produktentwicklung.
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