Südwestfalen ist der wichtigste Standort der Metallindustrie in Deutschland. Werkzeug, Schrauben, Sondermaschinen, Röhren, Walzen, Rotorblätter für Windkraftanlagen: Maschinen und Produkte aus Südwestfalen genießen weltweit hohes Ansehen. Dahinter steckt die geballte Kompetenz der Region.
Der Raum um Altena und Iserlohn im Märkischen Kreis beispielsweise ist die Hochburg der Drahtindustrie in Deutschland – und das seit mehreren hundert Jahren. Ohne Draht gäbe es keine Smartphones, wie wir sie kennen, keine Instrumente, Werkzeuge, Schmuck, Autos oder Fahrräder.
Die Tradition in der Verarbeitung von Metall besteht in Südwestfalen seit über 2000 Jahren. Deshalb decken die Unternehmen auch heutzutage noch die komplette Bandbreite der Wertschöpfungskette ab. So stellen die Firmen einerseits Maschinen her, die Metall bearbeiten, und verarbeiten Metalle andererseits selbst bedarfsgerecht.
Auch bei den Maschinenbauern in Südwestfalen gehören selbstlernende Algorithmen, vernetzte Maschinen, neue Wege zum Speichern, Verarbeiten und Analysieren großer Datenmengen sowie cloudbasierte Lösungen immer mehr zum Alltag und eröffnen dadurch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für die Branche.
Als einer der leistungsfähigsten Regionen Deutschlands im Maschinenbau hat Südwestfalen einen guten Namen. So beliefern die zahlreichen und zum Teil hochspezialisierten Unternehmen der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus alle wichtigen Industriezweige der deutschen Wirtschaft. Vor allen Dingen schätzt man das südwestfälische Know-how im Ausland: Weit über die Hälfte der erzeugten Produkte bestellen Kunden außerhalb Deutschlands.
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